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Wilhelm Busch (1832-1908)

Heinrich Christian Wilhelm Busch wurde am 15. April 1832 in Wiedensahl, einem kleinen Ort westlich von Hannover, als erstes Kind einer Kaufmannsfamilie geboren. 1865 veröffentlichte er seine erste Bildergeschichte "Max und Moritz". Wilhelm Busch stirbt am 9. Januar 1908 in Mechtshausen.

Sprüche, Zitate und Gedichte von Wilhelm Busch

Im Leben fängt man dann und wann wieder mal von vorne an.

Dummheit ist auch eine natürliche Begabung.

Oft ist das Denken schwer, indes das Schreiben geht auch ohne es.

Ja, selig ist der fromme Christ, wenn er nur gut bei Kasse ist.

Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken, sage dank und nimm es hin, ohne viel bedenken, jede Gaben sei beglückt, doch vor allen Dingen: Das, warum du Dich bemühst möge Dir gelingen!

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Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.

Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.

Glück entseht oft durch Aufmerksamkeiten in kleinen Dingen.

Gar sehr verzwickt ist diese Welt mich wundert's daß sie wem gefällt.

Doch schmerzlich denkt manch alter Knaster,
der von vergangnen Zeiten träumt,
an die Gelegenheit der Laster,
die er versäumt.

Einschulung
Also lautet ein Beschluß:
Das der Mensch was lernen muß.
Nicht allein das ABC
bringt den Menschen in die Höh.
Nicht allein im Schreiben, Lesen
übt sich ein vernünftig Wesen.
Nicht allein in Rechnungssachen
soll der Mensch sich Mühe machen.
Sondern auch der Weisheit Lehren
muß man mit Vergnügen hören.

Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele:
Freude, Schönheit der natur, Gesundheit, Reisen und Kultur,
Darum, Mensch, sei zeitig weise!
Höchste Zeit ist's! Reise, reise!

Versäumt
Zur Arbeit ist kein Fux geschaffen,
Das Lernen findet er nicht schön;
Er möchte träumen, möchte gaffen
Und Vogelnester suchen gehen.

Er liebt es, lang im Bett zu liegen.
Und wie es halt im Leben geht,
Grad zu den frühen Morgenstunden
Kommt man am leichtesten zu spät.

Ausdauer wird früher oder später belohnt - meistens aber später.

Gute Unterhaltung besteht nicht darin, daß man etwas Gescheites sagt, sondern daß man etwas Dummes anhören kann.

Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

Beim Duett sind stets zu sehn zwei Mäuler, welche offen stehen.

Um Neid ist keiner zu beneiden.

Gott zieht an einer Hand, der Teufel an beiden Beinen.

Die Welt, obgleich sie wunderlich, ist gut genug für dich und mich.

Wenn einer, der mit Mühe kaum
Gekrochen ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.

Die Welt ist wie Brei. Zieht man den Löffel heraus, und wär's der größte, gleich klappt die Geschichte wieder zusammen, als ob gar nichts passiert wäre.

Bemüh dich nur und sei hübsch froh; der Ärger kommt schon sowieso.

Schein und Sein

Mein Kind, es sind allhier die Dinge,
Gleichviel, ob große, ob geringe,
Im Wesentlichen so verpackt,
Dass man sie nicht wie Nüsse knackt.
Wie wolltest du dich unterwinden,
Kurzweg die Menschen zu ergründen.
Du kennst sie nur von außerwärts.
Du siehst die Weste, nicht das Herz.

Ich nahm die Wahrheit

Ich nahm die Wahrheit mal aufs Korn
und auch die Lügenfinten.
Die Lüge macht sich gut von vorn,
die Wahrheit mehr von hinten!

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