Thomas Schubert

Thomas Schubert wurde 1969 in Weisswasser geboren. Von 1976-86 besuchte er die Polytechnische Oberschule im Heimatkreis und arbeitete von 1986-88 als Facharbeiter für Eisenbahntransporttechnik und anschließend als Fahrdienstleiter. 1994 begann er ein Studium zum Anlage und Vermögensberater und führte 1996 umfangreiche Computerstudien durch. Seit 2002 absolviert er ein Fernstudium zum Autor und Schriftsteller an der Hamburger Akademie. Seine Hobbys sind: Literatur-Gedichte; Computer; Natur Kampfsport - Karate (aktiv seit 1994).

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Eine Auswahl von Sprüchen und Gedichten von Thomas Schubert

Hoffnung

Düstere Gedanken formieren sich in meinen Sinnen,
wie ein Trauerflor über mir - es gibt kein Entrinnen!
Weiß nicht mehr wann ich das letzte Mal gelacht,
Sehen musste ich neu lernen, im Käfig der Nacht!

Und ist alles nicht schon trostlos genug hienieden,
kommt der Winter auch noch mit seinen Intrigen.
Außerstande einen klaren Gedanken zu fassen,
muss ich meinen einzigen Traum endgültig loslassen.

Ein Mensch ohne Träume ist nichts in seinem Leben,
ach, könnt ich doch als solcher von dannen schweben!
Vielleicht, aber nur vielleicht, finde ich, wonach ich sehn,
doch was dann, werd ich glücklicher als itzo dastehen?

Ich könnte noch ewig über das Leben auf Erden sinnen,
Schöne heile Welt vor mir selber hinspinnen..!
Was immer auf dieser Welt bleibt solange Menschen leben,
Das ist die Hoffnung, denn nur sie hält auch mich am Leben.

Traurigkeit

Wie traurig und enttäuscht muss ein Mensch sein,
Wenn seine Gedanken nie mehr klar und rein…
Es gibt so wundervolle Momente in einem Leben,
Jeder Verliebte kann in verträumten Wolken schweben!

Wehe dem, es zieht ein Unwetter über das Glück herauf,
Dann ist es mit Küssen und den Zärtlichkeiten aus!
Nur Traurigkeit, Kummer und schlimmste Einsamkeit,
Machen sich in dessen bitter werdende Realität breit.

Hoffnung, wo mag sie herkommen, wer kann sie ihm gewähren,
Sie mag existieren, aber nicht heute und in seinen Sphären!
Schicksal, erbarme dich eines zutiefst bestürzten Mannes,
Er ist letztlich nur ein Mensch; Bereuen- ich glaube er kann es!


Meinem geliebten Blümelein

Hallo mein warmherziges geliebtes Blümelein,
Die Zeit mit Dir war schön und die Sorgen nur klein!
In Gedanken kann ich mich überall zu Dir hinträumen,
Wie die Träume, aber alles sehr schnell muss schäumen!

Jede Nacht denk ich zurück an Dich - voller Wonne,
Aber am Morgen sind unsere schönsten Träume verronnen.
Alles ist tot; ich bin so hin- und hergerissen,
Nach wenigen wundervollen Momenten, musste ich dich missen!

Zärtlich suche ich einen gefühlsbetonten Halt,
Was mir bleibt, ist eine Bettseite; so unmenschlich kalt.
Gebe mich langsam meinen trügerischen Träumen hin,
Wohl in dem Wissen, das ich Morgen wieder alleine bin..!


Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf,
Was war ich doch für ein naiver Tropf.
Ängste fressen sich tief in meine Seele hinein,
Und zu allem Übel - bin ich auch noch allein!
Schwer zu ertragen sind der Minne Schmerzen,
Sie sitzen tief und fest in meinem Herzen.
Das Schicksal ist hart und ohne Erbarmen -
Es ist als will alles sterben in meinen Armen!
Die Nacht ist mein letzter verbliebener Kamerad,
Schwer wird mein Herz - weiss mir keinen Rat!
In ewiger Dunkelheit soll ich dahin leben,
Nur Unheil sehe ich noch über mir schweben.
Ein Lichtblick wäre für meine arme Seele -
Könnt's doch aufhören; dass elendige Gequäle!



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