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Tilly Boesche-Zacharowski

Tilly Boesche-Zacharowski wurde …

Eine Auswahl von Zitaten

Alle schon mal irgendwo veröffentlicht, z.B: in Kalendern, Tagesworten Groh-Verlag etc.

l.)Toleranz ist das heisse Bemühen, sich für etwas zu erwärmen, was einen im Grunde kalt lässt.

2.)Wo aus dem Müssen das Wollen wird, ergibt sich das Können.

3.)Würde ist der Krückstock, an dem der zerbrochene Stolz weiter zu hinken vermag.

4.) Dem Freund verpfändet man nicht nur sein Wort, sondern sich selbst. Doch darf die Hingabe an einen anderen nie die Aufgabe der eigenen Persönlichkeit zur Folge haben. Marionetten können keine Freundschaft halten.

5.)Es gibt eine Art von Demut, die den Hochmut übertrifft.

6.) Körperliches Temperament ist kein Beweis für ein leidenschaftliches Herz.

7.)An schwierigen Dingen kann man seine Kraft nicht nur messen, man bringt sie an ihnen erst voll zur Entfaltung.

8.)Der Weg zu Gott führt nicht über das DU hinweg, sondern durch das DU hindurch.

9.)Du sagst: Wenn ich dir zu unbequem bin,trenne dich von mir.Wenn mich die Sonne blendet,steche ich mir auch nicht die Augen aus,um für immer zu erblinden.

10.)Liebe ist der Mut, seine eigenen Grenzen zu sprengen und die des Anderen zu überwinden.Liebe ist das Eindringen in eine andere Welt, doch nicht als Eroberer, sondern als Bewahrer vorhandener Werte. Hass ist die Ohnmacht, seine eigenen Grenzen zu bewahren,sowie die des Anderen zu respektieren.Hass ist das Eindringen in eine andere Welt, doch nicht als Bewahrer, sondern als Eroberer vorhandener Werte.

11.)Wer Werte will, braucht Freunde.Wer Werte hat, will Freunde.

12.) Wer nicht sprechen kann, muss denken.Wer nicht denken kann, redet oft zu viel.

13.)Etwas von allen Seiten betrachten, heisst noch lange nicht, an den Kern zu gelangen.

14.)Werke glücklicher Dichter rühren selten so an, wie die der unglücklichen.

15.)Bist du der Brunnen,aus dem ich schöpfe? Oder bin ich der Brunnen, dessen Quelle du freilegtest, bis er zu fliessen begann?

16.)Nicht die Erkenntnisse entspringen dem Denken, sondern das Denken entspringt den Erkenntnissen.

17.)Jede böse Tat braucht eine Rechtfertigung, eine Erklärung. Gute Taten sind selbstverständlich, jeder begreift sie.

18.)Freiheit ohne Grenzen ergibt das Chaos.Auch die Freiheit hat ihre Diktatur.

19.)Hemmungslosigkeit ist kein anderes Wort für Freiheit.

20.)Enttäuschung ist die Aufhebung einer Täuschung, der wir uns zumeist selbst hingegeben haben.

21.)Wer zu viel sucht, muss sich mitunter abfinden.

22.) Wie groß ist der Mensch? Er erreichte den Mond und verlor den Boden unter seinen Füssen.

23.)Versäume nicht zu viel Zeit, über den Sinn des Lebens nachzudenken, sonst bleibt zu wenig Zeit, es zu leben.

24.)So lange ich lebe, bin ich der Zeitgenosse meiner Gegenwart.

25.) Der Dichter ist ein seelischer Exhibitionist.

26.)Ein Buch soll nicht beruhigen, es soll anregen.

27.)Wenn sich jemand von dir wendet und spricht: ich habe dich nie geliebt, solltest du nicht um ihn weinen und seine Lieblosigkeit beklagen, sondern solltest eines nur bejammern: deine eigene Unfähigkeit, ihn die Liebe zu lehren.

28.) HIV positiv - ein Negativum.

29.) Alle erreichen am Ende dasselbe Ziel. Nur die Wege dorthin waren verschieden.

30.)Den Sonnenschein zu fangen, musst du die Hände offen halten, denn wenn du sie zu Fäusten ballst, wird Dunkel in der Höhlung sein und nichts als Leere.




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