Sprücheportal > Spaß > Haarsprüche

Haarsprüche

(Die Verfasser der folgenden Sprüche sind mir teilweise unbekannt.)

"Der Mensch bringt sein Haar täglich in Ordnung, warum nicht auch sein Herz." - Chinesisches Sprichwort

"Alles Behaartsein ist tierisch. Die Rasur ist das Abzeichen höherer Zivilisation." - Arthur Schopenhauer

"Auch ein Haar hat seinen Schatten." - Publilius Syrus, Sentenzen E13

"Wenn ich mir die Haare schneiden lasse, so bin ich besorgt, dass der Friseur mir einen Gedanken durchschneidet." Karl Kraus (1874-1936), österreichischer Schriftsteller

"Das Schenken und Austauschen von Haar ist eines der köstlichsten Liebesspiele." - Gustave Flaubert (1821-1880), November

Werbung

Worte der Freundschaft: Aphorismen, Zitate, Gedichte, Lieder
Worte der Freundschaft: Aphorismen, Zitate, Gedichte, Lieder (Affiliate-Link),
Schmidtmann, Achim, Books on Demand,
Taschenbuch, 3756207889, 5,99 €



Weitere Produkte zum Thema Zitate und Sprüche bei Amazon.de (Affiliate-Link)


"Das Leben hängt an einem Haare,// d'rum mache Klugheit dir zu Pflicht,// Bis du eig'ner Freund geblieben,// dann kümm're dich das Schicksal nicht." - Hafes, Diwan-e-Hafes

"Ein graues Haar steckt all' die andern an!" - Robert Hamerling (1830-1889), Ahasverus in Rom. Eine Dichtung in sechs Gesängen.

"Es kennen dich viele von Haar und Gesicht, // Von Wuchs und Stimme, Beruf und Pflicht. // Du wirst geachtet, wirst geehrt, // Es halten dich manche besonders wert. // Doch selbst in der nächsten Freunde Verein // Im Innersten bist du allein." - Wilhelm Jensen (1837-1911), Gedichte, Auf dem Wege

"Haar! Wundervoller Mantel des Weibes in Urzeiten, als es noch bis zu den Fersen herabhing und die Arme verbarg." - Gustave Flaubert (1830-1889), November

"Habe mir gestern die Haare schneiden lassen, und schon das kommt mir wie ein Zeichen meiner Wiedergeburt vor." - Leo Tolstoi (1828-1910), Tagebücher, 1859

"Hör zu, Maler, mal mir eine Frau // ohne Hemd, wie Gott sie schuf, // blonde Haare, der Zopf gelöst, // mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf. " - Giorgio Baffo (1694-1768), aus Poesie, Seite 123

"Klein, mager (ist schon:ganz ungenügend:7). Gesicht: Nase: unmöglich; alles im Gesicht: eben so. Haar zu lang. Aber da gibt es Abhilfe. Noch näher besah ich mich zur Vorsicht im Bade (pardon!!). Keine Auswüchse, krüppelhaft auch nicht, Muskeln nicht allzu schwach, Kraft-Fähigkeiten: merkwürdig ausgebildet! Aber sonst, wie oben schon bemerkt. Also summa summarum: scheußlich!!" - Alexander von Zemlinsky (1871-1942), Selbstportät, 1901

"Lass dich den Teufel bei einem Haare fassen, und du bist sein auf ewig." - Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781), Emilia Galotti II,3 / Pirro

"So begnügt sich eine züchtige schöne Frau, um ihre Schönheit zu erheben, mit einem dünnen goldenen Kettchen um den Hals, mit einem leichten Ring am Finger, ganz einfachen Ohrringen, mit einer Schnalle oder einem Bande, um den herabwellenden Teil ihrer Haare zusammenzuhalten [...] Die Hetären hingegen, zumal die hässlicheren glauben, sie könne im Putze nie zuviel tun: ihr ganzer Hals muss übergüldet sein." - Lukian von Samosata (120-180), De Domo

"Wie balsamisch duftet das Haar der Frauen! // Wie zart ist die Haut ihrer Hände, wie versehren ihre Blicke!" - Gustave Flaubert (1821-1880), November

"Das Haar täuscht, der Zahn lügt, aber die Falte lässt keinen Zweifel." - Spanisches Sprichwort

"Der lange Schnurrbart ist eigentlich nur // Des Zopftums neuere Phase: // Der Zopf, der ehemals hinten hing, // Der hängt jetzt unter der Nase." - Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland. Ein Wintermärchen.

"[Es] kann der sanftmüthigste und billigste Mensch, wenn er nur einen großen Schnurrbart hat, gleichsam im Schatten desselben sitzen, und ruhig sitzen, - die gewöhnlichen Augen sehen in ihm den Zubehör zu einem großen Schnurrbart, will sagen: einen militärischen, leicht aufbrausenden, unter Umständen gewaltsamen Charakter - und benehmen sich darnach vor ihm." - Friedrich Nietzsche (1844-1900), Die Morgenröte Aph. 381

"Ich sehe einen Bart und einen Mantel, aber noch keinen Philosophen." - Aulus Gellius (um 130-180), Attische Nächte I, II, III / Herodes Atticus

"Je länger das Haar, desto kürzer der Verstand" Otto Weininger (1880-1903), österreichischer Philosoph

"Besser ist's unter dem Bart eines alten Mannes als unter der Peitsche eines Jungen." - Aus Estland

"Wer leiht, reißt sich den Bart aus." - Aus Deutschland


Linktipps



Bücher zum Thema Haare in Partnerschaft mit amazon.de (Affiliate-Link):
zurück nach oben - zu den Spaßsprüchen - zur Homepage



Jetzt Kindern ein Lächeln Schenken - Das Waisenhaus QK Children's Home