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Weise Sprüche

Wir verfolgen hartnäckig den Weg,
den wir gewählt haben,
aber nur selten das Ziel.
Friedrich Nietzsche (1844-1900), ein klassischer Philologe, der postum als Philosoph zu Weltruhm kam

Gute Grundsätze, zum Extrem geführt, verderben alles.
Jacques Bénigne Bossuet (1627-1704) - französischer Theologe, Bischof und Schriftsteller

Ich fühle, dass Kleinigkeiten die Summe des Lebens ausmachen.
Charles Dickens (1812-1870) - engl. Erzähler

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Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Wilhelm Heinse (1746-1803), dt. Schriftsteller, Gelehrter und Bibliothekar

Wer was gelten will,
muss andere gelten lassen
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Die Grundlage des Charakters muss in dem Kinde gelegt sein, bevor es in die Schule kommt.
Carl Hilty (1833-1909), Schweizer Philosoph und Staatsrechtler

Solange ich mir einbilde,
etwas nicht tun zu können,
solange ist es mir unmöglich,
es zu tun.
Spinoza (1632-1677), ein niederländischer Philosoph

"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr."
Vincent van Gogh (1853-1890), Maler

"Bisweilen macht es Freude, einen Menschen dadurch in Erstaunen zu setzen, daß man ihm nicht ähnelt und anders denkt als er."
Maxim Gorki (1868-1936)

"Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende selbst beherzigt."
Rosa Luxemburg (1871-1919), eine einflussreiche Vertreterin der europäischen Arbeiterbewegung, des Marxismus und des "Proletarischen Internationalismus".

Warum über etwas bekümmert sein, dem man abhelfen kann?
Und gibt es keine Abhilfe, was nutzt es da, sich zu bekümmern?
Shantideva, nach buddh. Überlieferung ein Königssohn aus Südindien, ca. 7./8. Jahrhundert

Wenn wir fehlerfrei wären,
würde es uns nicht so viel Vergnügen bereiten,
sie an anderen festzustellen.
Horaz (65 v. - 8 v. Chr.), einer der bedeutendsten römischen Dichter der "Augusteischen Zeit"

Der Erfinder der Notlüge liebte den Frieden mehr als die Wahrheit.
James Joyce 1882-1941

Die Kunst der Weisheit besteht darin, zu wissen, was man übersehen muss.
William James (1842-1910) - Psychologe und Philosoph

Das Glück besteht nicht darin,
dass ich tun kann, was ich will,
sondern darin,
dass ich auch immer will, was ich tue.
Leo Tolstoi (1828-1910), russischer Schriftsteller und Anarchist

Um sich zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie, um sich nicht zu verstehen.
Indianische Weisheit

Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit
Sören Aabye Kierkegaard (1813-1855), dänischer Philosoph, Essayist, Theologe und religiöser Schriftsteller

Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, das zu tun, von dem die Leute sagen, du könntest es nicht.
Walter Bagehot - britischer Ökonom, 1826-1877)

Wenn man nichts hat, was man liebt,
muss man lieben, was man hat
aus Frankreich

Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.
Robert Koch - Mediziner und Mikrobiologe, 1843-1910

Man muss den Dingen
die eigene stille, ungestörte Entwicklung lassen,
die tief von innen kommt,
und durch nichts gedrängt werden kann;
alles ist austragen -
und dann gebären…

Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst,
dass dahinter kein Sommer kommen könnte.
Er kommt doch!
Aber er kommt nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge,
so sorglos, still und weit…

Man muss Geduld haben
für das Ungelöste im Herzen,
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben,
wie verschlossene Stuben,
und wie Bücher,
die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind.

Es handelt sich darum, alles zu leben.
Wenn man die Frage lebt,
lebt man allmählich,
ohne es zu merken,
eines fernen Tages
in die Antwort hinein.
Rainer Maria Rilke (1875-1926), einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache, aus Brief an einen jungen Dichter

Mein sind die Jahre nicht,
die mir die Zeit genommen,
mein sind die Jahre nicht,
die etwa mögen kommen.
Der Augenblick ist mein,
und nehm' ich den in acht,
so ist der mein,
der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Andreas Gryphius (1616-1664), deutscher Dichter und Dramatiker des Barock

So ruhig geh ich meinen Pfad,
so still ist mir zumut,
es dünkt mich, jeder Weg sei Grad
und jedes Wetter gut.
Wohin mein Weg mich führen mag,
der Himmel ist mein Dach,
die Sonne kommt mit jedem Tag,
die Sterne halten wach.
Und komm ich spät und komm ich früh
ans Ziel, das mir gestellt:
Verlieren kann ich mich doch nie,
o Gott, aus Deiner Welt.
Joseph von Eichendorff (1788-1857), bedeutender Lyriker und Schriftsteller der deutschen Romantik

Achte dich selbst, wenn du willst, dass andere dich achten sollen!
Adolph Freiherr Knigge (1752-1796), deutscher Schriftsteller

Das Böse triumphiert allein dadurch, dass gute Menschen nichts unternehmen.
Edmund Burke (1729-1797), Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker

Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.
Friedrich Nietzsche - deutscher Philosoph und klassischer Philologe, 1844-1900

Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos.
Sigmund Freud (1856-1939), östereichischer Nervenarzt, Psychologe

Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
Philipp Rosenthal (1855-1937), deutscher Unternehmer und Designer

Lustige Leute begehen mehr Torheiten als traurige. Aber Traurige begehen grössere.
Ewald Christian von Kleist (1715 - 1759), deutscher Dichter und Epiker

Weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges kann uns scheiden.
NT, Römer 8,38

Ehrgeiz und Lust sprechen oft dieselbe Sprache.
Antoine de Rivarol (1753-1801), französischer Schriftsteller

"Aus dem Erzählen zeigt sich, ob jemand zu hören gewusst habe."
Johann Gottfried Herder (1744-1803), deutscher Schriftsteller, Philosoph und Theologe

Es ist besser eine Frage zu diskutieren, ohne sie zu entscheiden, als eine Frage zu entscheiden, ohne sie zu diskutieren.
Joseph Joubert (1754-1824) - französischer Moralist und Essayist

Ist die Frau weniger wert als der Mann? Wer diese Frage beantwortet, muss auch sagen, ob Feuer mehr wert ist als Wasser.
Carl Ludwig Schleich (1859-1922 - Arzt und Schriftsteller)

Der Weise gewinnt mehr Vorteile durch seine Feinde als der Dummkopf durch seine Freunde.
Benjamin Franklin (1706-1790) - nordamerik. Staatsmann

Wenn jemand zu uns kommt und uns erzählt, auf dem Mond wachsen Erdbeeren, beginnen wir sofort, ihn davon zu überzeugen, daß dies doch nicht möglich sei, anstatt uns zu fragen, warum ihm solch absonderliches einfiele, unsere Aufmerksamkeit zu erlangen.
Sigmund Freud (1856-1939) - östereichischer Nervenarzt, Psychologe

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